RadL-Börse auch 2023 sehr erfolgreich

„Schön, dass hier vor dem Rathaus endlich mal was los ist“ war ein Kommentar, den die Aktiven der Agendagruppe RadL am Samstag öfters gehört haben. Die Fahrradbörse ist nach der Corona-Pandemie vom Bürgerplatz umgezogen auf den Belforter Platz, wo die große Fläche gut genutzt werden kann.

Direkt vor der Rathaus-Tür ist eine pop up-Werkstatt vom Repair-Café entstanden. Hier wird von Reiner Schmidt bei einigen Rädern fachmännisch die Höhe des Sattels für die neue Besitzerin optimiert, die Bremsen geprüft oder eine Halterung für das Handy angebracht.

Ein paar Meter weiter montiert Anne Mäckelburg von der Naturschutzjugend Weil der Stadt gespendete Räder für den Transport im Container zu einem Projektpartner in Afrika. Auch in diesem Jahr sind es über 50 Räder, die ihren Weg aus Leonberger Kellern und Garagen gefunden haben, um ein zweites Leben in Afrika führen zu können.

Heidi Fritz vom Leonberger AK Asyl ist auch dieses Mal wieder mit einigen Familien auf dem Platz, die von ihr und ihrem Unterstützerkreis betreut werden. Besonders für die Kinder ist es wichtig, sich mit Hilfe eines Fahrrads leichter in das Leben in ihrer neuen Heimat integrieren zu können. Mit Spendengeldern und aus dem Erlös der Fahrradbörse werden Räder gekauft, um soziale Teilhabe zu fördern. Die vor einigen Jahren innerhalb der Lokalen Agenda Leonberg etablierte Zusammenarbeit bewährt sich auch dieses Mal sehr: 14 Kinder können mit einem neuen Rad durchstarten.

Reinhard Siegfarth, Sprecher von RadL, ist am Ende der Aktion sehr zufrieden über die Ergebnisse: „Über 50% der angebotenen Räder konnten wir heute verkaufen. Das zeigt, wie hilfreich unser Engagement sowohl für die Anbietenden wie auch für die Kund:innen ist. Der Belforter Platz ist für uns ideal, weil hier ausreichend Fläche ist, um gleich eine kleine Probefahrt machen zu können. Und wir halten es für wichtig, dass das Radfahren stärker in den Blick der Öffentlichkeit gerückt wird. Wenn plötzlich deutlich über 150 Räder vor dem Rathaus stehen, fällt das eben auf.“                                   01.05.2023

 

Fahrradboxen ins Quartier?

Kann sich hier noch jemand an die vier abschließbaren Fahrradboxen erinnern, die von RadL vor vielen Jahren aus den Erlösen mehrerer RadL-Börsen finanziert wurden. Sie standen einige Jahre am S-Bahnhof in Leonberg und mussten zuletzt dem Neubau des Fahrrad-Parkhauses weichen. Seitdem stehen sie ungenutzt auf dem städtischen Bauhof im Weg.

Überlegungen, diese vier Boxen zusätzlich am Höfinger S-Bahnhof zu platzieren sind nun endgültig an anderen Planungen der Bahn gescheitert.

RadL hat deshalb dem städtischen Fahrradkoordinator vorgeschlagen, zu prüfen, ob man die vier Boxen nicht nützlicherweise bspw. in der Leonberger Altstadt aufstellen könnte, oder aber auch an einem zentralen Platz in Eltingen. Der Gedanke ist, dass in manchen alten Häusern nicht genug Platz ist, sein Fahrrad unterzubringen oder ein modernes Pedelec zu schwer ist, um in den Keller getragen zu werden. Wenn das Rad stattdessen in der Nähe der Wohnung sicher in der Box geparkt werden könnte, wäre dies doch eine gute Möglichkeit, die Nutzung eines Fahrrads attraktiv zu machen. Johannes Bohle hat zugesagt, diesen Ansatz zu prüfen.

Aufmerksam geworden auf diese Problematik bzw. diesen Lösungsansatz waren wir durch eine Reihe von Artikeln in der Mitgliederzeitschrift des ADFC.         07.04.2023

Sicherheitskampagne des Landkreis gestartet

Im April 2023 führt der Landkreis erstmals eine Kampagne gemeinsam mit dem ADFC und der Kreisverkehrswacht durch. Es geht darum, die Autofahrer:innen an die gesetzlichen Vorschriften zu erinnern, welche beim Überholen von Radfahrenden gelten.

Da aus dem Leonberger Rathaus im Herbst 2022 zu hören war, dass dort keine personellen Ressourcen zur Verfügung stünden, um die Kampagne in der Stadt umzusetzen, hat RadL nun die Banner an mehreren Stellen in der Stadt aufgehängt. 

Die Pressemitteilung  des Landratsamtes siehst du hier.                                  02. April 2023

RadL diskutiert über den geplanten Radschnellweg

Ende März trafen sich die Aktiven von RadL mit der zuständigen Planerin beim Landratsamt und dem Fahrradkoordinator im Rathaus Leonberg, um sich über den Stand der Dinge beim geplanten Schnellweg von Weil der Stadt Richtung Ditzingen informieren zu lassen.

Während es westlich von Leonberg zwischen Weil der Stadt und Renningen schon mehrere Befahrungen gegeben hat und Diskussionen mit der interessierten Öffentlichkeit, endet momentan die Weiterplanung an den Leonberger Stadtgrenzen. 

RadL hat vorgeschlagen, im Vorgriff auf die spätere Umsetzung möglichst zeitnah die Wasserbachstraße zwischen Silberberg und dem westlichen Beginn der Brennerstraße als Teilstück des späteren Schnellwegs zu kennzeichnen und erforderliche bauliche Maßnahmen durchzuführen.

So könnte die seit vielen Jahren aus diesem Leonberger Teilort bekannte Forderung nach einer gesicherten Wegeführung für die Radfahrenden endlich erfüllt werden.

Johannes Bohle, Experte für den Radverkehr im Rathaus, erläuterte die dort bestehenden Überlegungen zur Weiterführung durch die Stadt und Richtung Ditzingen. Einen genauen Zeitpunkt, wann endlich die Verbindung entlang der Feuerbacher Straße nach Ditzingen gebaut wird, die auch Teil des Radschnellwegs sein soll, konnte er aber leider nicht nennen. 

Die Präsentation zum aktuellen Stand der Planung des Radschnellweg zwischen Weil der Stadt und Leonberg liegt zum Download bei uns bereit.                                     30. März 2023

Der sogenannte "Verkehrsversuch" hat begonnen

Lange wurde im Gemeinderat und in Ausschüssen beraten, vorab wurde eine Simulation am Computer durchgeführt, dann fehlte es an Schildern: Der Start in die Schaffung neuer Verhältnisse auf Leonberger Straßen hat sich um einige Monate verzögert.

Von Seiten der beharrenden Kräfte wurde die Zeit vor allem dafür genutzt, Stimmung zu machen gegen jedwede Veränderung. Das gipfelt darin, dass die LKZ am 18.06.2022 "innovative Mobilität" einfach mal ganz platt mit dem Rückbau von Straßen gleichsetzt. Man muss es sich ja nicht mit Fakten schwer machen, wenn die geneigte Leserschaft mit einfachen Formulierungen erfreut werden kann.

Kurz nachdem die ersten Kurzstrecken auf der Eltinger und der Brennerstraße in nächtelanger Arbeit aufgetragen wurden, treffen andererseits bei RadL Nachfragen ein, ob man das nicht hätte besser machen können. Radler*innen fühlen sich mit diesem neuen Flickenteppich unsicherer als zuvor und wollen ihn lieber meiden.

In den kommenden Monaten wird es insofern hoffentlich viele Diskussionen über eine menschenfreundliche Mobilität innerorts geben.

Der OB hat sich derweil bei einer Exkursion nach Kopenhagen kundig gemacht, was sich erreichen lässt, wenn man eine Stadt tatsächlich fit machen will für all die Herausforderungen, welche auch in Leonberg nicht noch länger ignoriert oder zerredet werden dürfen.    19.06.22

Vorerst kein Radweg Richtung Ditzingen/Gerlingen

Auf eine Anfrage im Mai 2022 gibt es im Planungsausschuss am 23.06.2022 die folgende Antwort der Stadtverwaltung:

"Derzeit laufen die Gespräche mit den Eigentümerinnen und Eigentümern über die zum Bau benötigten privaten Grundstücksflächen. Wenn alle Eigentümer verkaufsbereit sind, kann die Planung des Radweges durch das Regierungspräsidium Stuttgart fortgeführt werden. Parallel sind mit dem Landkreis noch natur- und artenschutzrechtliche Themen zu bearbeiten.

Mit dem Bau des Radweges kann frühestens im Jahr 2023 begonnen werden."

Ab Juni 2022 Fahrradkoordinator im Rathaus

Im Juni soll es endlich so weit sein, dass der Beschluss des Gemeinderats vom Februar dieses Jahres umgesetzt werden kann. Dann beginnt mit finanzieller Unterstützung des Landes Baden-Württemberg bei der Stabstelle innovative Mobilität zusätzlich ein Spezialist für die Radverkehrsthemen. RadL freut sich auf die Zusammenarbeit und hofft, dass wir nun wirklich einige der lange in den Schubladen liegenden Planungen auf die Straße bringen können. Die Stadt hat auf ihrer Homepage bereits Anfang Februar über den Beschluss berichtet.

Wie wird das eigentlich mit dem Radschnellweg?

Das Landratsamt Böblingen beschäftigt mehrere Leute, deren Aufgabe es u.a. ist, im Landkreis ein Netz von Radschnellwegen vorzubereiten (s. www.lrabb.de/radverkehr). Der erste Radschnellweg im Land Baden-Württemberg von Böblingen nach Stuttgart wird kontinuierlich verlängert Richtung Herrenberg. Als nächste Verbindung wird seit Monaten an der Strecke von Weil der Stadt über Renningen, Leonberg, Ditzingen bis Korntal-Münchingen gearbeitet. Dazu gab es nicht nur Vorträge sondern auch schon zwei Befahrungen von Teilabschnitten, u.a. ab Silberberg. Diese Angebote sind regelmäßig auf großes Interesse gestoßen. Eine weitere Bürgerversammlung wurde vom Landratsamt nun angeboten für den 20. Juli, ab 19.30 Uhr. Hierzu kann man sich über die Webseite des Landratsamtes anmelden.

Stadtmarketing umradelt die Stadt

Unsere erste Begeisterung für eine vermeintlich neue Radtour rund um Leonberg war ziemlich schnell verflogen, als wir uns auf den Weg gemacht haben.

Der teure Flyer ist nach Ansicht von RadL kaum das Geld wert, das hierfür und auch für die neue Ausschilderung ausgegeben worden sein dürfte.

Gerne wollen wir das Projekt Leo41 weiterentwickeln und sind hierfür auch für Ihre Erfahrungen und Tipps dankbar. 

Es ist geplant, die ohne Mitwirkung der Tour-Guides von RadL veröffentlichte Runde in den nächsten Wochen zu optimieren und dazu einen gpx-Track online zur Verfügung zu stellen.

Dabei wollen wir möglichst viele der in der Karte genannten Punkte integrieren und zudem sicherstellen, dass für Auswärtige diese Radtour nicht nur mit dem Auto zu erreichen ist sondern über einen der S-Bahn-Haltepunkte auf der Gemarkung der Stadt.

RadL-Börse an neuem Ort trotzt dem Wetter

Es regnete intensiv, als sich um 08.00 Uhr am Samstag, dem 30. April, etwa 15 Aktive um Reinhard Siegfarth, den Sprecher der Agenda-Gruppe RadL, auf dem Belforter Platz vor dem neuen Rathaus versammelten.

Drei Gruppen der Lokalen Agenda hatten wie zuletzt 2019 ihre Kräfte gebündelt, um ein Angebot für eine nachhaltige Mobilität in Leonberg zu machen.

„Wir wollen wie in den Vorjahren aus dem voraussichtlichen Erlös der Börse angebotene Räder für Flüchtlinge erwerben. So können beispielsweise Kinder am Fahrrad-Unterricht in der Schule teilnehmen. Fahrräder waren schon immer auch Mittel der sozialen Teilhabe. Wir hoffen nicht nur deshalb auf viel Umsatz.“ beschrieb Siegfarth das Ziel dieses Vormittags.

Schon zu Beginn ihrer Arbeit vor über 25 Jahren hatten sich die ersten Aktiven von RadL das Motto gewählt „Global denken – lokal radeln“. Ganz in diesem Sinne funktioniert auch seit vielen Jahren die enge Zusammenarbeit mit der Naturschutzjugend in Weil der Stadt. Und die Menschen in Leonberg kamen erneut in Scharen, um „Räder für Afrika“ zu spenden. Während Anne Mäckelburg mit ihren Helfern die fast 100 gespendeten Göppel für den Transport vorbereitete erzählte sie von dem derzeitigen Projekt in Burundi: „Ein Fahrrad kann in Afrika so viel bedeuten: Sauberes Trinkwasser, Schulbesuch, einen Arzt oder eine Apotheke erreichen, zum Feld kommen und die Ernte zum Markt bringen. Unsere Fahrräder sind Hilfe zur Selbsthilfe.“

Und auch Heidi Fritz vom AK Asyl in der Lokalen Agenda Leonberg freute sich, dass wieder mehreren Familien, die vom Arbeitskreis betreut werden, durch die Fahrräder die Teilhabe am Leben in der neuen Umgebung erleichtert wird.

Währenddessen konnte Reiner Schmidt vom Repair Café mit seiner mobilen Werkstatt direkt vorm Rathaustor Bremsen optimieren, Schaltungen einstellen und andere kleine Reparaturen vornehmen, um die neuen Besitzer*innen sicher vom Platz rollen zu lassen.

 

Als OB Martin Georg Cohn kurz bei der RadL-Börse vorbeischaute, merkte man ihm an, dass er sich über das ungewohnte Leben direkt vor dem Rathaus freute. Es war aus Sicht auch der RadL-Aktiven die richtige Entscheidung gewesen, nach den zwei Jahren Pausen mehr ins Zentrum der Stadt zu rücken. Und für die kleinsten Besucher*innen war es zudem ein toller Spaß, in ihren Regenklamotten auf den Rädern durch die Fontänen zu fahren. Die Aktiven von RadL hatten dann ebenfalls bei der Abrechnung ihres Einsatzes den Regen vom Morgen fast vergessen, dem sie einmal mehr getrotzt hatten.

25 Jahre RadL - 25 Runden auf der Römerstraße

WIR wollen uns nicht an solche Stellen in der Stadt gewöhnen!

Schon 2018 haben wir noch vor Beginn der Baumaßnahmen bei einer Radrundfahrt, an der u.a. der OB teilnahm darauf hingewiesen, dass an dieser Kreuzung, die auch von vielen Schüler*innen auf dem Weg in die Schulen genutzt wird, dringend eine sichernde Radwegführung vorgenommen werden muss. NICHTS passiert...

Wenig überraschend, dass bspw. beim Fahrradklima-Test die Radwegeführung in Leonberg die Schulnote 4,9 erhält. Vielleicht wurde der Baubürgermeister deshalb zu weiteren 8 Jahren im Amt verpflichtet.

Wie wir hören, hat BOSCH jetzt den Umbau des Kreisels Römer-/Poststraße gefordert. Diese Kreuzung wurde schon in der Planung von unserer damaligen Sprecherin als völlig mangelhaft und gefährlich moniert. Bald nach der Inbetriebnahme wurde etwas verschlimmbessert. Aber auf die Fa. BOSCH hört die Stadtverwaltung nun und wird umtriebig. Klare Signale ans Ehrenamt zum 25-jährigen Bestehen unserer Gruppe, meinen wir.         13.06.2021

Am 04. Juni hat dieser Römer mit Streitwagen und Leonberger Hund - begleitet von immer neuen Mitgliedern von RadL - 25 "Jubiläumsrunden" auf der Römerstraße gedreht. Nach rund 80km war es genug mit unerfreulichen Erfahrungen auf dem Hindernisparcours zwischen Feuerwache und Sozialstation.

Hier können Sie lesen, was die Leonberger Kreiszeitung über die Aktion geschrieben hat.    14.06.2021

Warnung vor Abzocke

Von mehreren Radfahrer*innen haben wir inzwischen Hinweise erhalten, dass an dieser Kreuzung am westlichen Ende der Römerstraße besonders gerne kostenpflichtige Anzeigen erstellt werden. Wer aus der Stadt kommend an dieser Stelle mit dem Fahrrad bei Rot den Haltestreifen überfährt, um auf den direkt dahinter beginnenden, unter der Brücke durchführenden Fußweg mit "Rad frei"-Hinweis abzubiegen, riskiert 65,00 Euro + 25,00 Euro "Bearbeitungsgebühr" aus dem Leonberger Rathaus. 

Einfacher wäre es sicherlich, hier einen grünen Rechtsabbieger-Pfeil zu montieren, der sich bestimmt aus den bisherigen Verwarnungsgeldern leicht finanzieren lässt.

WIR arbeiten am Radweg entlang der Römerstraße

Wie schon berichtet, hat RadL in diesem Jahr primär die Römerstraße in den Blick genommen, um auf dieser zentralen Stadtachse endlich mal in eine durchgehende Planung eines Radwegs einzusteigen. Das bisher von der Stadtverwaltung zu verantwortende Stückwerk entwickelt sich zunehmend zu einem Risikoparcours, gerade auch für die Schüler*innen, die hier zu den vielen zentral gelegenen Schulen rollen.

In der Au trafen sich jetzt mehrere RadL-Aktive, die mit fachlich fundierten Planungen aus dem Landratsamt arbeiten konnten, wo sich die neue u.a. für die Radschnellwege verantwortliche Person Gedanken gemacht hat über die Führung entlang des auch für den Freizeitverkehr beliebten Glemsmühlenradwegs. Die Besprechungsergebnisse sollen nun noch im Mai mit den für solche Themen im Leonberger Rathaus verantwortlichen Herren diskutiert werden. Derzeit gibt es so viele Förderprogramme von Bund und Land, dass man schon sagen könnte, das Geld liegt auf der Straße: Dann sollten wir doch auch in Leonberg in der Lage sein, die vorhandenen Finanzmittel in Sicherheit für die Radler*innen umzuwandeln.    02. Mai 2021

Auch an dieser Kreuzung gibt es für Radler*innen derartig viele Gefahrenpunkte, dass dringend etwas getan werden sollte. Die Vorschläge aus dem Landratsamt sind sicherlich nicht nur RadL bekannt....

Ergebnisse vom Radklima-Test liegen jetzt vor

Wer auf ein Wunder gehofft hatte ... sitzt vermutlich im Rathaus. Die Auswertungen des Fahrradklima-Tests des Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) wurden am 16. März 2021 in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Zunächst wollen wir gerne gleich an dieser Stelle unserer Nachbarkommune Rutesheim dazu gratulieren, dass Sie ihre Position im bundesweiten Ranking verbessern und den 1. Platz bei den Kommunen < 20.000 Einwohner*innen in Baden-Württemberg festigen konnte.

Davon trennen uns in Leonberg nicht nur ein vom Landkreis gut ausgebauter Radweg, sondern auch inhaltlich Welten. Es sei an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn die detaillierte Auswertung für Leonberg findet sich hinter dieser Verknüpfung.

Deutlich wird auf jeden Fall, dass nach Ansicht der an der Befragung Teilnehmenden viel Handlungsbedarf in unserer Stadt besteht. Vielleicht wird der Weckruf ja endlich mal am Belforter Platz 1 gehört. Nur immer über die Verkehrsprobleme lamentieren, aber keine konkreten Verbesserungen auf die Straße bringen, reicht auf Dauer einfach nicht.

RadL führt deshalb weiterhin und motiviert Gespräche mit den für die Misere Verantwortlichen (s.u.).  

Jede Menge Informationen zum Radklimatest bundesweit gibt es mit einem Klick auf das Logo oben. 17.03.2021

RadL-Schwerpunkt 2021: die Römerstraße

Ein Bild sagt zwar bekanntlich mehr als 1000 Worte, aber trotzdem hat RadL in den letzten Wochen eine Ausarbeitung erstellt, die sich mit den etwa 1,5 km zwischen Feuerwache und Sozialstation in der Au beschäftigt.

Statt die Stadtverwaltung weiter zu überfordern mit der Vielzahl der Problemzonen in der Stadt ist das Ziel, sehr konkret diese zentral Ost-West-Verbindung mit den vielen Schulen und Einkaufsmöglichkeiten sicherer zu machen. Leider haben die Rundfahrten mit OB und MA der Stadtverwaltung in den letzten Jahren bisher keinerlei Verbesserungen nach sich gezogen, weshalb jetzt erneut mit einem Schreiben an den Baubürgermeister um einen Besprechungstermin gebeten wird.

Nach nun bald 25 Jahren RadL - Engagement für Leonberg ist es höchste Zeit, dass sich die für den Straßenbau und die Verkehrsplanung Verantwortlichen ernsthaft mit den Anliegen für diese Form der nachhaltigen Mobiliät beschäftigen. Auch das Klima verdient es.

Wir dokumentieren deshalb hier das Schreiben des komm. Sprechers von RadL sowie die Überlegungen, an welchen Stellen die Römerstraße endlich sicher gemacht werden muss, letztlich im Interesse aller Menschen, die sich hier auf irgendeine Weise bewegen...   24.01.2021

Dokumentation:

 

Sehr geehrter Herr Brenner,

 

ich wiederhole zunächst meine Aussage in meiner Mail vom 6.5.2020  an Oberbürgermeister Cohn (mit cc an Sie):
"Die Planung und Realisierung von Radfahrstreifen in Leonberg scheint mir zum Erliegen gekommen zu sein.
Das (vom Gemeinderat schon vor einigen Jahren beschlossene) Ziel MIV-Verkehr zu reduzieren und den Radverkehr  in Leonberg zu erhöhen wird offensichtlich nicht in dem Maße verfolgt, wie es nötig wäre. Daher möchte ich wieder einmal auf die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes von 2013 (das der Gemeinderat einstimmig beschlossen hat) hinweisen."

 

In der Römerstraße werden derzeit Baumaßnahmen  geplant und auch durchgeführt - was auch zu Änderungen bei den öffentlichen Flächen führt.
Grund genug um die Römerstraße  aus Sicht von RadL zu beleuchten und im neuen Jahr 2021 zu einer durchgängigen Fahrrad tauglichen Straße umzuplanen und umzubauen.
Daher haben wir uns bei der RadL Gruppe die Römerstraße vorgenommen und in beigefügten Dokument abschnittsweise aus RadL Sicht analysiert.
Da Planungen und Ausführungen  mit Kosten verbunden sein werden sollte dies auch in die Haushaltsberatungen eingehen.
Ich bitte Sie RadL zukünftig  mehr in die Planungen  miteinzubeziehen. Ziel muss es sein viel mehr sichere Radverbindungen  in Leonberg zu schaffen um den Anteil des lokalen MIV zu reduzieren zu Gunsten von mehr Fahrradverkehr (das ist auch ein Beschluss des Gemeinderats).
Gerne sind wir von RadL bereit mitzuarbeiten und bitte Sie daher um ein Gesprächstermin.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Reinhard Siegfarth
komm. Sprecher der  Agendagruppe RadL

 

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72h-Aktion der Pfadfinder*innen wirkungslos?

Die aktiven Jugendlichen des DPSG haben im Jahr 2020 nachgeschaut, welche der von ihnen vorgeschlagenen Maßnahmen in der Stadt umgesetzt wurden. Als Ergebnis ihrer Fahrradstaffel haben sie jetzt an die Spitze der Stadtverwaltung einen Brief geschrieben, den RadL gerne dokumentiert. Lesen Sie nach, was die jungen Radfahrer*innen in Leonberg erwarten.

1 Jahr unkoordinierte Verantwortungslosigkeit

Eigentlich hatten wir geplant, im Dezember noch eine kleine Aktion auf der Fläche des erhofften Radwegs zwischen Ditzingen/Gerlingen und Leonberg zu veranstalten.

Obwohl Demonstrationen durch die Corona-Verordnungen ausdrücklich ausgenommen sind, solange sich TN an die üblichen Regelungen halten, haben wir dieses event verschoben.

Die Gesundheit der Radfahrer*innen ist uns wichtig, was an maßgeblichen Stellen im Leonberger Rathaus nicht der Fall zu sein scheint...

Wir fürchten insofern, dass auch Anfang 2021 die Forderung nach einem Baubeginn leider immer noch aktuell sein wird.

Fahrradboxen für Höfingen

Im Zusammenhang mit dem Bau des Fahrrad-Parkhauses am S-Bahnhof Leonberg wurden die vier seinerzeit von RadL finanzierten Radboxen abgebaut und im Bauhof zwischengelagert. Auf unsere Nachfrage hin wurde uns nun mitgeteilt, dass die Boxen am Haltepunkt in Höfingen aufgebaut werden sollen. Nach einem Ortstermin dort fragen wir uns allerdings, ob der besprochene Standort an dieser Stelle wirklich sinnvoll ist. Das hohe Gras zeigt an, dass der Standort wohl nicht ideal ist und eine andere Lösung, die von beiden Gleisen aus zugänglich ist, sicherlich mehr Zuspruch finden würde. RadL wird  versuchen, mit den zuständigen Personen in der Stadtverwaltung eine gute Lösung zu finden.    21.06.2020

Das Fahrrad-Parkhaus am S-Bahnhof ist eröffnet

Irgendwann Anfang Mai 2020 war es tatsächlich so weit: Das Fahrradhaus wurde der Öffentlichkeit übergeben. Dank Corona und entsprechend eingeschränkter Nutzung der S-Bahnen haben diesen Zugewinn für eine nachhaltige Mobilität in Leonberg wohl bisher noch nicht so viele Menschen mitbekommen. RadL hofft, dass diese sichere Abstellanlage, die auch abschließbare Fächer zum Laden eines Akkus anbietet, möglichst bald die Resonanz findet, wie wir sie aus anderen Städten kennen. Sicherlich lässt sich noch etwas zur Erreichbarkeit des Parkhauses optimieren und die Eingangssituation ist auch nicht so, wie es von RadL in Gesprächen in der Vergangenheit immer wieder gefordert wurde, aber das ist nun Schnee von gestern. Wir freuen uns, dass hier endlich mal eine echte Verbesserung in der Radinfrastruktur geschaffen wurde.

Informationen zur Buchung eines Stellplatzes erhält man über www.bikeandridebox.de  dem von der Stadt ausgewählten Betreiber des RadHauses.        23.05.2020

Die neue StVO gilt seit dem 28. April 2020

Um auf den jetzt vorgeschriebenen Mindestüberholabstand von innerorts 1,50 Metern hinzuweisen, waren wir Anfang Mai "Coronagerecht" in Kleingruppen unterwegs. Zwischen Rathaus, Neuköllner Platz und Brennerstraße drehten wir am späten Nachmittag einige Runden. Damit sollte auch auf eine alte Forderung von RadL hingewiesen werden, die schon 2013 in das Radverkehrskonzept der Stadt Leonberg Aufnahme gefunden hat: Radstreifen auf diesen breiten Straßen, die nicht nur für einen sicheren Schulweg, sondern auch für direkte innerstädtische Verbindungen notwendig sind. Aus dem Rathaus erfuhren wir, dass damit mal Planungsbüros beauftragt werden sollen... In anderen Städten werden derzeit angesichts des geringeren Verkehrsaufkommens reichlich "pop-up bike lanes" eingerichtet, um den Radfahrenden ein sicheres Fortkommen mit ausreichend Sicherheitsabstand zu ermöglichen. In Leonberg werden stattdessen immer neue Konzepte produziert.                         06.05.2020

Kurz nach der Aktion erhielt der kommisarische Sprecher von RadL, Reinhard Siegfarth, eine Rückmeldung von OB Martin Georg Cohn, in der dieser darauf hinwies, dass die Anlage solcher Radverkehrsanlagen eine sehr komplexe Aufgabe sei. Diese solle durch ein externes Planungsbüro vorbereitet werden. Hierfür bereite die Stabsstelle für innovative und intermodale Mobilität derzeit die Inhalte vor, um eine Beauftragung vornehmen zu können. Am Samstag, dem 23. Mai ist bundesweit ein Aktionstag zum Thema pop-up bike-lanes, bei dem in vielen deutschen Städten (z.B. in Stuttgart und Nürtingen) gezeigt wird, wie einfach solche Radstreifen angelegt werden können.

Am 22. Mai 2020 hat die LKZ in einem kurzen Artikel über unsere Aktion berichtet.     23.05.2020

Ihre Reiseberichte ausdrücklich erwünscht

Viele unserer BesucherInnen sind in diesen Wochen mit ihren Rädern unterwegs, um auch in der Freizeit die Vorteile des Radfahrens zu genießen. RadL freut sich, wenn Sie Ihre Erlebnisse mit Anderen teilen und unsere Internetseite nutzen, um besonders interessante Touren vorzustellen.

Einen vielschichtigen Bericht haben uns Anna und Lutz von ihrer diesjährigen Radtour vom Bodensee zum Königsee zur Verfügung gestellt. Lesen, schauen und staunen Sie selbst.    20.08.2019

Die gefährlichsten Radwege Deutschlands

Gerne greifen wir den Hinweis eines aufmerksamen Lesers unserer Newsletter auf und weisen auf eine Aktion von Greenpeace hin. Ähnlich wie beim RADar! vom Stadtradeln, der in den vergangenen Jahren immer mal wieder von der Leonberger Stadtverwaltung angeboten wurde, um Gefahrenstellen zu dokumentieren, ist dieses Angebot von Greenpeace nun bundesweit und auf Dauer zu nutzen, um auf Gefahrenstellen hinzuweisen. Mehr dazu auf unserer Aktionenseite.   20.08.2019

Schlag ins Gesicht für RadL

RadL gratuliert all den Jugendlichen, die im Mai 2019 an drei Tagen im Rahmen der bundesweiten 72h-Stunden-Aktion des BDKJ in Leonberg geschafft haben, was uns anscheinend in 23 Jahren (u.a. in vielen Gesprächen mit der Stadtverwaltung) nicht gelungen ist. In ihrer Pressemitteilungen zitieren die Jugendlichen OB Cohn bei der Übergabe von über 1.000 Unterschriften: 

Das Problem der Infrastruktur von Fahrradwegen in der Innenstadt hätte- unabhängig von der 72 Stunden-Aktion- bereits viel früher thematisiert werden sollen. Die Aktion macht deutlich, dass hier noch sehr viel getan werden muss.“

Nun sind wir mal gespannt, was in der nächsten Zeit im Rathaus für die Radinfrastruktur auf den (Rad-) Weg gebracht wird.

Weitere Informationen zur 72h-Aktion haben wir hier auf unserer Aktionen-Seite veröffentlicht. Danke an die in Leonberg für die Aktion Verantwortlichen, dass Sie uns die Informationen zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt haben!           30. Juni 2019

 

Neue Tour erfolgreich angenommen

"Kunst unter freiem Himmel" hieß ein neues Angebot, welches wir 2019 zum ersten Mal gemeinsam mit dem Stadtmarketing Leonberg gemacht haben. Trotz anscheinend instabiler Wetterlage waren wir zehn Personen, die den Erläuterungen der langjährigen Chefin des Kulturamtes interessiert zugehört haben.

Zu jedem der angefahrenen Kunstwerke konnte Christina Ossowski umfassend informieren, was es mit dieser so oft unbeachteten Skulptur auf sich hat und in welcher Beziehung der jeweilige Künstler zu Leonberg steht.

RadL freut sich schon jetzt auf 2020, denn es gibt schon Pläne, in einer weiteren Tour auch in anderen Ortsteilen nach den "versteckten Schätzen" zu schauen.

Einige Eindrücke von der Rundfahrt im Mai 2019 finden Sie auf dieser separaten Seite.     05. Mai 2019

Radln, Medizin und Erste Hilfe

"Radeln - Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Sanitäter"

Am Mittwoch, dem 27. März 2019 haben wir gemeinsam mit dem DRK-Ortsverein Leonberg eine Informationsveranstaltung mit Dr. Joachim Quendt und David Korte, stv. Vorsitzendem des DRK, durchgeführt.

Etwa 30 Personen kamen, um sich über medizinische Fragestellungen rund ums Radeln zu informieren und anschließend mit jungen AusbilderInnen des Ortsvereins praktisch zu üben, was zu tun ist, wenn es zu einem Unfall gekommen ist. Da am selben Tag die aktuellen Statistiken über Fahrradunfälle in der Zeitung veröffentlicht worden waren, kam es zu angeregten Diskussionen mit den Referenten. Einige Eindrücke von diesem Abend haben wir auf dieser Seite versammelt.

RadL bedankt sich auch an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei Dr. Quendt und allen Aktiven des DRK, dass sie sich auf die Idee für diesen Abend eingelassen haben! Wir finden, es hat sich sehr gelohnt. Als kleines Dankeschön ans DRK haben wir spontan eine RadL-Tour mit dem bzw. für das Jugendrotkreuz versprochen. Das wird lecker ;-)       31.03.2019

Radschnellwege im Landkreis

Auch RadL setzt sich mit der Machbarkeitsstudie auseinander, die Anfang 2019 im Kreistag präsentiert wurden. Wir werden nach Möglichkeit Informationsangebote des Landratsamtes nutzen und versuchen, in Leonberg ebenfalls eine Diskussion zum Thema zu führen. Da die Unterlagen zur Studie SEHR umfangreich sind, verlinken wir von hier aus lediglich zu den Sitzungsunterlagen des Umwelt- und Verkehrsausschuss des Kreistages.      08.03.2019

Erfreuliche Neuigkeiten aus dem Rathaus

Wie wir erfahren haben, wurden für das nächste Jahr im kommunalen Haushaltsplan Beträge eingestellt zur Neugestaltung des Eltinger Kirchplatzes - da gehört hoffentlich auch eine ordentliche Radabstellanlage dazu.

Außerdem soll endlich die im Jahr 2014 von RadL erarbeitete Wegweisung in die und durch die Stadt umgesetzt werden.

Der schon lange diskutierte direkte Radweg entlang der B295 nach Ditzingen soll bis zum Sommer 2019 gebaut sein.

Und auch für das Radhaus am Bahnhof mit rund 50 sicheren Stellplätzen wird derzeit alles vorbereitet, um im Frühjahr 2019 mit dem Bau zu beginnen. Die Fertigstellung ist für den Sommer angekündigt...     24.10.2018

Neue Radabstellanlage an der ORS

Wir wollen an dieser Stelle die Stadtverwaltung auch mal loben.
Die schon lange von Frau Heidrun Barth, Rektorin der Ostertag-Realschule, geforderte verbesserte Radabstellanlage wurde nun wirklich wie geplant während der Sommerferien errichtet.
Endlich gibt es auch hier Bügel, an denen sich jedwedes Rad ohne Probleme anschließen lässt - die alten "Felgenkiller" wurden verschrottet.

Weiter so!         07. Oktober 2018

Pedelecs zum Ausleihen - jetzt auch in Leonberg

Nun stehen Sie auch in Leonberg am S-Bahnhof und am LEO-Center: Pedelecs von RegioRad-Stuttgart. Ganz einfach mit der PolyGo-Card des VVS auszuleihen und dann an einem ganz anderen Standort zurückgeben. Für den kleinen, feinen Ausflug zwischendurch.

Wenn Sie schon immer mal er-fahren wollten, wie das so ist mit einem Elektrofahrrad, dann sind Sie hier richtig.

Und wenn Sie noch nicht wissen, wie das funktioniert mit dem Fahrrad-Teilen, dann schauen Sie doch mal auf die Internetseiten von RegioRad. Da stehen auch die Preise und die Möglichkeiten, sich anzumelden.       01.10.2018      

AGFK unterstützt das Dienstrad-Modell

Falls Sie auch gerne in Ihrem Unternehmen das Dienstrad-Modell einführen wollen, finden Sie dafür viele Informationen auf den Seiten der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen, deren Mitglied Leonberg seit vielen Jahren ist. Außerdem können Sie sich auf den Seiten dieser beiden vermittelnden Dienstleister informieren:

JobRad Freiburg

mein-dienstrad.de

Auch das Rad-Center Leonberg arbeitet schon mit vielen Arbeitgebern in Leonberg in diesem Bereich zusammen. Herr Mayer kann Sie deshalb gut beraten, wie Sie mit dem Dienstrad in Bewegung kommen.

01. Mai 2017

Fahrradklingeln nicht zu hören

Ein aufmerksamer Leser unseres Newsletters wies uns darauf hin, dass er die eintönige, helle Fahrradklingel einfach nicht höre. Tatsächlich ist es ja so, dass mit dem Alter die höheren Frequenzen immer schlechter vom menschlichen Gehör wahrgenommen werden.

Es ist also nicht unbedingt Ignoranz, wenn mal wieder die älteren Fußgänger nicht zur Seite gehen, wenn ich mir die Seele aus dem Daumen pinge. Im Sinne eines besseren Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer werde ich mir nun eine neue Mehrton-Klingel zulegen, um mir freie Bahn zu ertönen.                 11.11.2017

RadL wird 20

Am 21. Juli 2016 haben wir mit vielen Gästen bei einer kleinen thematischen Rundfahrt, viel Kuchen und einem von der Bäckerei Zachert speziell für uns gebackenen Fahrrad eine sehr schöne und gemütliche Geburtstagsfeier auf dem Marktplatz gefeiert. Das Team vom Domizil hat uns dabei aufs Beste unterstützt. Allen Gästen, Geschenkgebern und -bäckern sowie (über viele Jahre) Helfern herzlichen Dank - wir freuen uns auf die nächsten 20 Jahre. Mehr Bilder gibt es an verschiedenen Stellen auf dieser Website.

Radverkehrkonzept der Stadt

Nach langer Vorarbeit durch die damalige Beauftragte für den Radverkehr in Leonberg wurde im September 2013 das umfangreiche Konzept einstimmig verabschiedet.

Für die Umsetzung der Maßnahmen sollten jährlich 200.000 Euro bereitgestellt werden. Der Konsens im Herbst 2013 hat allerdings im Gemeinderat nicht lange gehalten. Bei den Haushaltsberatungen 2015 wurden die von der Stadtverwaltung eingeplanten 50.000 Euro mit breiter Mehrheit der Stadträte gestrichen.